Dienstag, 23. August 2005

casual games

Im Vergleich zu ihren großen Brüdern, den Core Games, die mittlerweile vornehmlich auf DVD vertrieben werden, sind Casual Games nur 5 bis 10 MB groß und enthalten 10-30 Stunden Gameplay. Der Markt der Casual Games weist eine exponentielle Wachstumsrate auf: Die Spielerzahlen verdoppeln sich alle ein bis zwei Jahre und allein in den USA werden bis 2008 Umsätze in der Höhe von zwei Milliarden US-Dollar erwartet.

-> tp: "Jeder sollte die Chance haben, ein Computerspiel zu gewinnen"

-> dl: impressing girls with video games

Sonntag, 21. August 2005

RoundUp: Interesting articles on games on telepolis

Um vom negativen Image von Besprechungen (lange, langweilig, es redet nur der Chef) wegzukommen, versammelten sich bei Legend Entertainment alle Mitarbeiter vom Geschäftsführer bis zur Sekretärin jeden Morgen um 11 Uhr, nicht wie sonst üblich, sitzend am Tisch, sondern im Kreis stehend.

Jede Person durfte dann in max. 30 Sekunden darüber berichten, welche Tätigkeiten sie an diesem Tag verrichten würde. In einem gesonderten Meeting am Ende der Woche präsentierte jeder Mitarbeiter seine Fortschritte.


Die Diskussionen machen Mut, dass deutsche Spielentwickler, denen häufig nachgesagt wird, dass sie ihre Chance, den Anschluss an dem internationalen Markt zu finden, verpasst haben, vielleicht gerade mit kleinen Teams und respektive kleineren Budgets es bei entsprechend guter Planung doch noch schaffen, einen Überraschungserfolg zu landen.

-> tp: 30 Sekunden Redezeit



In "Pac Man" (1980) schickt der Raum zum ersten Mal Agenten aus, die gegen den Spieler antreten und seinen Tod ermöglichen.

-> tp: Spiel und Arbeit



Das neue Fach "Game Studies" hatte seinen ersten Methodenstreit bereits, bevor es sich auch nur konstituiert hatte. Noch ehe an den Universität erste Fachbereiche eingerichtet wurden, die sich mit Computerspielen als zu interpretierendem Kulturgut auseinander setzen, hatten sich die "Game-Wissenschaftler" in zwei Lager geteilt. Die Narratologen und die Ludologen.
...
Der deutsche Reader "See? I'm real" nimmt sich das Gruselspiel "Silent Hill" in dreizehn Aufsätzen aus ganz verschiedenen Perspektiven vor.
...
Nach Lektüre des Buchs wundert man sich nicht nur darüber, wie viel an Erkenntnisgewinn man aus einer einzigen Spielserie herausholen kann, sondern auch darüber, in wie kurzer Zeit akademische Diskurse in die Literatur über Computerspiele Einzug gehalten haben, die noch vor kurzer Zeit vor allem aus Fan-Büchern bestand.


-> tp: Naratologen und Ludologen

Freitag, 5. August 2005

Weg von der Lohnarbeit

Während spON den Unterschied zwischen free culture movement (siehe Star Trek) und Umsonst-Kultur (siehe guenstiger.de)
nicht versteht und der bezahlte Autor verzweifelt fragt "Wieso arbeiten Leute freiwillig und ohne Lohn an einem Produkt, das es in anderer Form zu kaufen gibt?", gibt's bei Paul Graham doch glatt die Antwort:

Like open source, blogging is something people do themselves, for free, because they enjoy it.

Und interessante Folgerungen dazu:

The third big lesson we can learn from open source and blogging is that ideas can bubble up from the bottom, instead of flowing down from the top. Open source and blogging both work bottom-up: people make what they want, and the the best stuff prevails.

Does this sound familiar? It's the principle of a market economy. Ironically, though open source and blogs are done for free, those worlds resemble market economies, while most companies, for all their talk about the value of free markets, are run internally like commmunist states.


-> Paul Graham: What business can learn from open source

-> spON: 10 Dinge die umsonst sein werden

edit:

hier nun noch der Link auf die ausführliche Version von Wales Liste bei heise

-> http://www.heise.de/newsticker/meldung/62516

Montag, 25. Juli 2005

softwarepatente à la microsoft

-> heise: microsoft will smileys patentieren

der header bei heise ist natürlich etwas polemisch und trifft nicht ganz worum's geht, aber trotzdem nett.

sehr nett its auch das paper selbst.

Dienstag, 12. Juli 2005

google to the max

alle google produkte auf einen blick:

-> http://froogle.google.com/intl/en/options/

hingefunden über:

-> tp: Die neue Bibliothek von Alexandria

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